Ein duales Studium verbindet Ausbildung und Studium. Die Studierenden wechseln zwischen Hochschule, Berufsschule und Ausbildungsbetrieb hin und her. Meist gibt es Blöcke von mehreren Wochen an der Hochschule oder im Betrieb. Ein duales Studium ist zuweilen zeitintensiver als ein klassisches Studium, doch gleichzeitig erhalten die Studierenden ein Ausbildungsgehalt und werden häufig von ihrem Betrieb nach der Ausbildung übernommen.
Mehr Infos zum dualen Studium findest du in unseren Inspirationen.

Die nächsten Spezial-Messen fürs duale Studium

Event Day:
20.03.2024

Event Day:
21.05.2024
Zahlen und Fakten zum Dualen Studium
Typische Berufsbilder, in denen eine duale Ausbildung angeboten wird
Wirtschaftsinformatiker:in: Die Gestaltung, Lenkung und Pflege von IT-Prozessen, damit sichergestellt ist, dass diese eine möglichst genaue Abbildung der realen wirtschaftlichen Abläufe bieten, stellt die Hauptaufgabe von Wirtschaftsinformatiker:innen dar. Dies ermöglicht Unternehmen, effizient zu operieren und Fehler zu minimieren. Konkret bedeutet dies, dass beispielsweise die Effizienz der Logistik zu optimieren oder die Verwaltung von Personalprozessen zu vereinfachen.
Elektrotechniker:in: Elektrotechniker:innen erstellen technische Zeichnungen, programmieren Komponenten im Bereich der Elektrotechnik, führen umfassende Prüfungen durch, erstellen Messprotokolle, analysieren auftretende Fehler und erarbeiten entsprechende Lösungsansätze. Zusätzlich dazu übernehmen sie die Organisation und Überwachung der Produktion, Montage und Inbetriebnahme von elektrotechnischen Systemen.
Controller:in: Die Rolle von Controller:innen ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens. Durch das umfassende Verständnis des gesamten Zahlenwerks und die Mitsteuerung der Unternehmensziele tragen Controller:innen maßgeblich zur Entwicklung bei. Dabei lässt sich der Beruf nicht auf das stereotypische Erbsenzähler-Image reduzieren, das ihm oft zugeschrieben wird. Im Gegenteil, Controller:innen sind unverzichtbar für Unternehmen, da sie nicht von oberflächlichen Geschäftsvisionen beeinflusst werden, sondern stets die genauen Fakten im Blick haben.
Mechatroniker:in: Mechatroniker/innen setzen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten anspruchsvolle mechatronische Systeme zusammen, wie beispielsweise Roboter für den Einsatz in der industriellen Produktion. Sie überprüfen die Einzelteile auf ihre Funktionsfähigkeit und setzen sie dann zu umfassenden Systemen und Anlagen zusammen.
Markenmanager:in: Die Verantwortung für die Planung und die Betreuung einer Marke liegt bei den verantwortlichen Markenmanager:innen. Ihre Hauptziele bestehen darin, das Image der Marken zu stärken, die Verkaufszahlen zu erhöhen und somit eine langfristige Kundenbindung für das Unternehmen zu erreichen. Zur Förderung der Marke entwickeln Markenmanager:innen Marketingprojekte, die sowohl wirtschaftliche, strategische als auch operative Aspekte berücksichtigen. Um ein einheitliches Unternehmensbild zu schaffen, agieren sie produktübergreifend und haben den gesamten Unternehmenskontext im Blick.
Umweltwissenschaftler:in: Umweltwissenschaftler:innen setzen ihre Expertise ein, um die Ursachen ökologischer Probleme zu erforschen – mit dem Ziel, Schäden präventiv zu vermeiden oder nachträglich zu beheben. Ihre Aufgaben umfassen die Überwachung und Analyse von umweltrelevanten Prozessen, die Bewertung ökologischer Risiken sowie die Durchführung von Umweltverträglichkeitsprüfungen.